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Filmgeschichte als Diskursgeschichte
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Seit ihrer 'Gründung' ist die RAF fortwährend Gegenstand deutscher Spielfilme und (semi-)dokumentarischer Fernsehproduktionen. Diese begleiten, kommentieren und beeinflussen die gesellschaftliche Verarbeitung der historischen Ereignisse und bilden so ästhetische Ausformulierungen des jeweils geltenden RAF-Diskurses. In exemplarischen Analysen der Filme Die bleierne Zeit und Todesspiel untersucht die Autorin die erzählstrategischen Schwerpunktsetzungen der filmischen Darstellung der RAF und betrachtet den Wandel im Diskurs, um Rückschlüsse auf das gesellschaftliche Selbstverständnis zu ziehen.
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2011
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