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Unterhaltung in neuen Medien

Perspektiven zur Rezeption und Wirkung von Online-Medien und interaktiven Unterhaltungsformaten

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  • 420 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Die empirische Unterhaltungsforschung hat in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche technische Revolutionen in der Medienlandschaft erlebt. Video- und Computerspiele haben sich von Nischenprodukten zu einem gesellschaftlichen Mainstream-Phänomen entwickelt und die Games-Industrie zu einem milliardenschweren Markt gemacht. Das Internet hat sich, gefördert durch die Konvergenz mit klassischen audiovisuellen Medien, zu einem vollwertigen Unterhaltungsmedium gewandelt. Interaktive Formate haben die Beziehungen zwischen Rezipienten und Medien grundlegend verändert. Nutzer von interaktiven Video- und Computerspielen übernehmen die Rolle von Entscheidern über das Schicksal der Protagonisten. Partizipative Online-Dienste, wie Video- und Fotoportale sowie soziale Netzwerke, verwischen zunehmend die Grenzen zwischen Rezipienten und Produzenten. Die Möglichkeiten des „Web 2.0“ erlauben es Nutzern, selbstproduzierte Inhalte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Neben dem Spaß an der Content-Produktion bieten diese Plattformen auch Gratifikationen wie Identitätsarbeit und soziale Interaktion, die in klassischen Medien nicht in gleicher Weise vorhanden sind. Die junge Unterhaltungsforschung steht vor der Herausforderung, ihre traditionellen Theorien auf die neuen Medien anzuwenden und neue Konzepte zu entwickeln, die den spezifischen Eigenschaften dieser Medien Rechnung tragen. Ziel ist es, den aktuellen Stand der theoretischen Weit

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Unterhaltung in neuen Medien, Leonard Reinecke

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Erscheinungsdatum
2012
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