"Nur ein Land, mein Sprachland"
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„nur ein land / mein sprachland“, konstatiert die in Berlin geborene und 1933 in die Niederlande geflohene Dichterin Elisabeth Augustin: Absage an ein geographisches Heimatkonzept? Hinwendung zu einer Heimat in der Sprache? Auch Hilde Domin und Anna Maria Jokl gehen als Jüdinnen und kulturelle Dissidentinnen ins Exil. Stationen sind Prag, Amsterdam, Rom, Florenz, London, Santo Domingo, Jerusalem. Wie für viele andere Exilautoren sind für Augustin, Domin und Jokl Heimat und Heimatverlust zentrale Themen. Ihre Werke werden unter dem Eindruck von Vertreibung und Shoah zunehmend autobiographisch und zeigen, dass Heimat für die Autorinnen weder unverrückbar noch ein kollektiver Wert ist. Nikola Herweg skizziert die Lebensläufe der drei Autorinnen und untersucht, wie in deren literarischen Werken Heimatkonzepte herangezogen, kombiniert oder wieder verworfen werden. Nikola Herweg, Studium der Neuen Deutschen Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Gießen, Lódz, Barcelona und Jerusalem. Promotion an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Mitherausgeberin der „Sämtlichen Gedichte“ Hilde Domins.
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"Nur ein Land, mein Sprachland", Nikola Herweg
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- "Nur ein Land, mein Sprachland"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Nikola Herweg
- Verlag
- Königshausen & Neumann
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3826047613
- ISBN13
- 9783826047619
- Reihe
- Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- „nur ein land / mein sprachland“, konstatiert die in Berlin geborene und 1933 in die Niederlande geflohene Dichterin Elisabeth Augustin: Absage an ein geographisches Heimatkonzept? Hinwendung zu einer Heimat in der Sprache? Auch Hilde Domin und Anna Maria Jokl gehen als Jüdinnen und kulturelle Dissidentinnen ins Exil. Stationen sind Prag, Amsterdam, Rom, Florenz, London, Santo Domingo, Jerusalem. Wie für viele andere Exilautoren sind für Augustin, Domin und Jokl Heimat und Heimatverlust zentrale Themen. Ihre Werke werden unter dem Eindruck von Vertreibung und Shoah zunehmend autobiographisch und zeigen, dass Heimat für die Autorinnen weder unverrückbar noch ein kollektiver Wert ist. Nikola Herweg skizziert die Lebensläufe der drei Autorinnen und untersucht, wie in deren literarischen Werken Heimatkonzepte herangezogen, kombiniert oder wieder verworfen werden. Nikola Herweg, Studium der Neuen Deutschen Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Gießen, Lódz, Barcelona und Jerusalem. Promotion an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Mitherausgeberin der „Sämtlichen Gedichte“ Hilde Domins.