Diagnose der Lesekompetenz in der Sekundarstufe I
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Die Leseleistungen deutscher Sekundarschüler haben sich seit der ersten PISA-Erhebung kaum verbessert. Eine effiziente Förderung der schwachen Leser lässt sich nach Einschätzung der Analysten nur erreichen, wenn Fördermaßnahmen zielgerichtet und individualisiert erfolgen. Dies setzt eine differenzierte und kontinuierliche Diagnose von Lesekompetenz voraus. Lehrkräfte der Sekundarstufe I benötigen hierfür Orientierungswissen und alltagspraktikable Instrumente. Beides ist in diesem Buch zu finden. Der Autor machte es sich zur Aufgabe, ein wissenschaftlich fundiertes und dennoch praxisnahes Lesediagnoseverfahren zu entwickeln. Seine Vorgehensweise ist im Buch sukzessive dokumentiert. Mit der Analyse von Forschungsgegenstand (Lesekompetenz) und Diagnosetätigkeit schafft er eine Wissensbasis, die im weiteren Konstruktionsprozess zum neu entwickelten INformellen Lese-Analyse-Verfahren (INLAV) führt. Das Diagnoseverfahren ist mit einer eigenen Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer im Buch enthalten.