Forstmeister Walter Seitz
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Forstmeister Walter Seitz, ein Waldhüter in der Muskauer Heide, studierte den uralten Wald um das Jagdschloss der Standesherrschaft Muskau. Hier erlangte er die nötigen Erkenntnisse, um das noch heut weltweit verwendete Waldbrandschutzsystem zu entwickeln und erproben. Auch erarbeitete er sich hier besondere Kenntnisse über den Wuchs der heimischen Eichen und erkannte die Auswirkungen der einfachen Landkiefer, auf den zu versiegen drohenden Bestand der Edelkiefern. Er kämpfte um die wissenschaftliche Anerkennung und die anschließende Anbauförderung dieser seltenen Kiefernrassen. Eine dieser Edelkiefern erhielt sogar ihren botanischen Namen nach ihm. „Lasset uns nimmer die hehren Urbilder des Waldes zerstören, sondern zusammen uns schließen zum Schutze der edelen Föhren: Dass ihre rötliche Rinde noch lange leuchte am Strande Spiegelnder Seen, auf duftigen Höhn und im glühenden Sande!“ Walter Seitz