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Kannibalismus und Kultur
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Die Arbeit geht am Beispiel des Kannibalismus der Frage nach, welche Funktionen fiktionale Tabubrüche für eine Darstellung der Kultur haben. Dazu werden Texte unterschiedlicher Medien – Dramen der Weltliteratur sowie Spielfilme und Comics der Populär- und Subkultur – in textnaher Weise untersucht und miteinander sowie mit den Rekonstruktionen von Kannibalismus in nichtfiktionalen Texten verglichen. Die Untersuchung zeigt drei Funktionen fiktionaler Tabubrüche: die kulturzerstörende, kulturverdeutlichende und kulturerneuernde. Als zentraler Unterschied der fiktionalen zu den nichtfiktionalen Darstellungen von Kannibalismus wird eine kritische Sicht der kulturellen Ordnung aus der Perspektive des Individuums bestimmt.
Buchvariante
2011, hardcover
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