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Akute und chronische Wirbelsäulenerkrankungen sind weit verbreitet in westlichen Industrienationen und belasten sowohl die Patienten als auch das Gesundheitssystem erheblich. Eine häufige Behandlung ist die operative Versteifung eines Wirbelsäulensegments (Spondylodese), die bei degenerativen, entzündlichen oder traumatischen Bandscheibenerkrankungen sowie Instabilitäten der Halswirbelsäule durchgeführt wird. Traditionell wurde autologer trikortikaler Beckenkammspan verwendet, der jedoch mit hohen Entnahmemorbiditäten und Nachteilen wie Pseudarthrosenbildung und segmentaler Instabilität verbunden ist. Die Entwicklung intervertebraler Cages hat eine biomechanisch stabilere Lösung hervorgebracht, doch die Forschung konzentriert sich weiterhin auf die Verbesserung der knöchernen Fusion durch osteoinduktive und osteokonduktive Materialien. Diese Studie untersucht die Wirkung von modifiziertem Parathormon1-34 (TGplPTH1-34) zur Verbesserung des Heilungsergebnisses bei der Spondylodese der Schafshalswirbelsäule. Das modifizierte Parathormon ist kovalent in eine Fibrinmatrix gebunden und zeigt in tierexperimentellen Studien osteoinduktive Eigenschaften. Das Schaf ist ein anerkanntes Modelltier für die menschliche Halswirbelsäule, da es anatomische und biomechanische Ähnlichkeiten aufweist. Die Untersuchung analysiert die Auswirkungen von lokal appliziertem TGplPTH1-34 auf das Heilungsergebnis der Spondylodese mittels Titancage, wobe
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Lokaler Einsatz von modifiziertem Parathormon1-34 in einer Fibrinmatrix zur Verbesserung der ventralen Spondylodese der Schafshalswirbelsäule, Anne-Marie Pobloth
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- 2011
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