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Das Recht am eigenen Bild und der Schutz prominenter Persönlichkeiten im deutschen und US-amerikanischen Recht

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Das Spannungsverhältnis zwischen den Interessen prominenter Personen und der Presse stellt seit jeher die Gerichte vor die schwierige Aufgabe eines angemessenen Ausgleichs. Insbesondere aufgrund der Flut an Zeitschriften und Zeitungen aus dem Bereich der Boulevard- und Regenbogenpresse, die sich mit dem Privatleben prominenter Persönlichkeiten beschäftigen, kommt es zu einer weitreichenden Beschneidung ihrer Privatsphäre. Die Tatsache, dass die Informationen den Lesern zumeist in Form von Bildern mitgeteilt werden, beinhaltet eine weitere Beeinträchtigung. Denn die Fotos werden in den meisten Fällen von so genannten Paparazzi gefertigt, die sich auf die Bildniserlangung privater und intimer Situationen - auf teilweise fragwürdige Art und Weise - spezialisiert haben. Neben dem ideellen Interesse am Schutz des eigenen Bilds und der eigenen Persönlichkeit, kommt dem Persönlichkeitsrecht auch ein vermögensrechtlicher Bestandteil zu. Ebenso im Bereich von Werbe- und Marketingmaßnahmen mit dem Bildnis einer Person spielt die Abwägung sich widerstreitender Interessen deswegen eine wichtige Rolle. Wegen der Globalität dieses Problems durch die internationale Bekanntheit prominenter Personen und die Informationsverbreitung via Internet ist eine rechtsvergleichende Untersuchung von besonderem Interesse. Die Verfasserin stellt in ihrem Buch die verschiedenen Schutzmechanismen im deutschen und US-amerikanischen Recht dar, um das Schutzniveau der unterschiedlichen Rechtsfiguren konkret miteinander zu vergleichen.

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2012

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