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Gateway to India

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Indien fern von Goa, Taj Mahal und Shangri-La zeigt das Buch Gateway India. Etwa 5.000 deutschsprachige Flüchtlinge vor dem Nationalsozialismus überlebten den Zweiten Weltkrieg in Britisch-Indien. Trotz der Bedrohung durch japanische Truppen war Britisch-Indien relativ sicher, jedoch war das Leben im Exil von klimatischen, hygienischen und kulturellen Herausforderungen geprägt. Die Akkulturation in die britische Kolonialgesellschaft gestaltete sich oft schwierig. Das Buch beleuchtet die Spannungsfelder zwischen britischer Kolonialherrschaft und der indischen Unabhängigkeitsbewegung, in der Gandhi eine zentrale Rolle spielt. Es konzentriert sich auf die persönlichen Schicksale der Exilantinnen und Exilanten, deren Lebensbedingungen sowie die Netzwerke, die sie bildeten. Auch Internierungserfahrungen, geschlechtsspezifische Arbeitsmöglichkeiten und die Rolle fortschrittlicher Maharadschahöfe werden thematisiert. Virtuelle Gedenksteine in Form von Kurzbiographien und bisher undokumentierte Zufluchtsorte werden präsentiert, ergänzt durch Dokumente, Manuskripte und Fotos, die viele ExilantInnen namentlich belegen. Literarische Rezeptionen bieten Einblicke in die psychologischen Dimensionen des Exils. Der Themenbereich Erinnerungskultur wird durch einen dokumentierten Besuch der einzigen Holocaustgedenkstätte in Indien abgerundet. Unveröffentlichte Zeitzeugenberichte und Quellen aus Privatarchiven ergänzen die Materialsuche und mach

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Gateway to India, Margit Franz

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Erscheinungsdatum
2015
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