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Julius Raab in Bildern und die Staatsvertrags-Urkunde

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Julius Raab (1891–1964), der Baumeister der Zweiten Republik, war maßgeblich am Staatsvertrag beteiligt und legte den Grundstein für die Sozialpartnerschaft. Viele seiner Aussagen sind bis heute relevant. Er betonte, dass der Finanzminister „reelle kaufmännische Grundsätze“ für den Staatshaushalt anwenden müsse und erinnerte Unternehmer daran, dass „verdienen“ vom „dienen“ kommt. Raab stellte klar, dass Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik sich ergänzen und dass die Wirtschaft kein Selbstzweck sei, sondern alle betreffe. Anlässlich seines 120. Geburtstags und dem 50-jährigen Bestehen der „Julius-Raab-Stiftung“ erscheinen zwei kleine Bücher. Eines enthält Anekdoten über den Staatsvertragskanzler, dessen schlichte Sprache und Humor in vielen Geschichten lebendig werden. Zeichnungen des Karikaturisten IRONIMUS betonen Raabs außergewöhnliche Persönlichkeit. Das zweite Buch zeigt ihn in Bildern und enthält den Staatsvertrag, einschließlich der strittigen Klausel zur Mitschuld Österreichs am Nationalsozialismus, die auf Druck von Außenminister Leopold Figl entfernt wurde, da er sich nicht als schuldig betrachtete. Diese beiden Bände erwecken Zeitgeschichte zum Leben und zeigen einen Mann, der in den schwierigen Zeiten des Ersten und Zweiten Weltkriegs nie den Glauben an ein freies Österreich verlor.

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Julius Raab in Bildern und die Staatsvertrags-Urkunde, Christoph Leitl

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2011
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