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Notlagenkommunikation im Polizeieinsatz

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Kompetenz in der Notlagenkommunikation bedeutet, mit Personen in Not, etwa Opfern oder Zeugen, effizient und situationsangemessen kommunizieren zu können. Im ersten Teil des Buches werden die bisherigen Bemühungen, diesen Bereich polizeipsychologisch zu erfassen, dargestellt. Weiterhin werden die Anforderungen an eine moderne, praxis- und bürgernahe Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst und die Anstrengungen der Polizei, Trainings zu evaluieren, thematisiert. Der zweite Teil der Dissertationsschrift widmet sich der wissenschaftlichen Evaluation eines ursprünglich für Beamte des Polizeinotrufs zur Förderung der Kommunikationskompetenz in Notsituationen entwickelten zweitägigen Trainings. Dabei stehen die formative Modifikation des Trainings, unter anderem eine Ausweitung für den Dienst „auf der Straße“, und die summative Evaluation der Trainingswirkungen im Vordergrund – insbesondere die Messung der Veränderungen im tatsächlichen Verhalten in simulierten Notsituationen. Im dritten Teil des Werkes werden abschließend die Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerungen für die Ausbildungspraxis diskutiert. Darüber hinaus werden weiterführende Überlegungen angestellt, etwa ob eine Übertragung auf Organisationen wie die Feuerwehr oder den Rettungsdienst denkbar ist und inwiefern das evaluierte Training optimal eingesetzt, integriert und begleitet werden kann.

Buchvariante

2011, hardcover

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