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Die faulen Säcke haben fertig

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Schule ist in vielerlei Hinsicht paradox motiviert. Der Text beleuchtet diese Aspekte und zeigt, dass die Widersprüche in der Person jeder Lehrkraft ausgehalten werden müssen. Die Lehrerschaft befindet sich, besonders nach PISA, in einer undankbaren Sandwich-Position zwischen einer aufgeklärten Öffentlichkeit und einer rigiden Bildungsverwaltung, die um ihr Ansehen bemüht ist. Politisch Handelnde scheinen die Verantwortung für das desaströse PISA-Ergebnis auf die Lehrerschaft abzuwälzen, die als gesellschaftlich schwach positioniert gilt. Dies führt zu Überforderung und einem unbefriedigenden Zustand, der als „Gratifikationskrise“ bezeichnet wird. Der Text stützt sich auf Autoren wie Uwe Schaarschmidt und Johannes Siegrist, um die Korrelation zwischen Gratifikationskrise und bestimmten Krankheitsbildern zu beschreiben. Zudem werden Daten zur Frühpensionierung von Lehrern erörtert, einschließlich Umfang, Kosten und zugrunde liegenden Krankheitsbildern. Der Autor kritisiert die gegenwärtige Diskussion, die oft therapeutisch ausgerichtet ist und fordert mehr soziale und politische Verantwortung von den Entscheidungsträgern. Der Beamtenstatus mit Pensionsberechtigung wird als Privileg dargestellt, ohne die damit verbundene Treuepflicht und Weisungsgebundenheit zu berücksichtigen. Der Text zielt darauf ab, aufzuzeigen, dass die Fürsorgepflicht des Staates oft erst dann greift, wenn es bereits zu spät ist.

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Die faulen Säcke haben fertig, Martin Elsbroek

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2011
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