Denkpausen
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Die «Neue Zürcher Zeitung» hat die klassische Zeitungsreportage jahrelang gefördert und gepflegt. Sie schickte ihre Reporter und Fotografen in die weite Welt hinaus oder hinein in die engen Hinterhöfe der Schweiz. Exklusiv für die NZZ sammelten die Reporterteams Hintergründe, Fakten, Stimmen und Eindrücke und verarbeiteten diese zu packenden Berichten. Was sie an Bild und Text aus allen Weltengegenden zurück an die Falkenstrasse brachten, war faszinierend und bei den Leserinnen und Lesern der NZZ sehr beliebt. Die Bildreportagen der Wochenbeilage der «Neuen Zürcher Zeitung» trugen während fast 70 Jahren wesentlich dazu bei, Weltgeschichte und Alltagsgeschehen besser zu verstehen. «Denkpausen» ist eine Hommage an das Genre der welthaltigen Bild- und Textreportage. Das Buch stellt dreissig ausgewählte Stücke vor, die zwischen 1986 und 2009 entstanden und in der Wochenbeilage der «Neuen Zürcher Zeitung» abgedruckt worden sind. Es handelt sich um Werke von renommierten, teils preisgekrönten Schriftstellern, Journalistinnen und Fotografen oder aber um Erstlinge von noch unbekannten Talenten, die später international Anerkennung finden sollten. Inhaltlich geht es in den ausgewählten Reportagen um Themen von weltpolitischer Relevanz, um Geschichten und Aufzeichnungen mit literarischem Gehalt, um verblüffende und subtile Alltagsbetrachtungen, klassische Reiseberichte oder aber um bemerkenswerte Eigenheiten einzelner Weltregionen. Als Autorinnen und Autoren firmieren u. a. Irena Brežná, Jürg Federspiel, Sieglinde Geisel, Kurt Gloor, Navid Kermani, Hugo Loetscher, Christoph Neidhart, Peter Stamm, Alice Vollenweider. Die Fotografien stammen u. a. von Markus Bühler, Reto Camenisch, Peter Fischli, Christoph Ruckstuhl, Otmar Schmid, Martin Stollenwerk, Pia Zanetti. Das Geleitwort hat Klaus Merz verfasst.