Sozialisationen: Individuum – Gruppe – Gesellschaft
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Der Band Sozialisationen: Individuum – Gruppe – Gesellschaft umfasst 15 Beiträge internationaler Referenten, die im Rahmen der ersten Tagung des „Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie“ (MAJA) im Dezember 2010 vorgestellt und diskutiert wurden. Im Zentrum dieses Bandes stehen der altägyptische Mensch, seine Weltsicht sowie der gesellschaftliche Kontext, in dem bzw. durch den er sozialisiert wurde. Die Nachwuchswissenschaftler widmen sich neuen sozialgeschichtlichen Perspektiven und fragen, inwieweit die archäologischen und textlichen Hinterlassenschaften des Alten Ägypten Rückschlüsse auf das Gesellschaftsbild der pharaonischen Kultur zulassen bzw. inwiefern soziologische Begriffskonzepte wie „Individuum“, „Gruppe“ und „Gesellschaft“ für die ägyptologische Forschung gewinnbringend sein können. Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie“ ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden in regelmäßigen Abständen in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt.