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Der Privatdetektiv im schweizerischen Recht

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Dem Bild des Privatdetektivs haftet in der Öffentlichkeit oft etwas Abenteuerliches und Unseriöses an, was die wichtige Rolle dieser Vertrauenspersonen verkennt. Privatdetektive kommen dort zum Einsatz, wo die Polizei nicht möglich oder nicht gewünscht ist, um berechtigte Interessen zu wahren, etwa bei der Aufdeckung von Versicherungs- oder Sozialhilfemissbrauch. Die Arbeit untersucht umfassend die rechtlichen Aspekte des Detektivberufs in der Schweiz, wo eine einheitliche Regelung fehlt. Während einige Kantone eine Bewilligungspflicht eingeführt haben, variieren die Anforderungen erheblich. Interkantonale Vereinbarungen enthalten ebenfalls Bestimmungen zum Detektivgewerbe. Diese Arbeit beleuchtet die Regelungsvielfalt und gibt einen Überblick über die geltenden Normen. Zudem wird erörtert, warum manche Kantone einen Regelungsbedarf sehen, während andere dies nicht tun. Im Mittelpunkt stehen die Zulassungsvoraussetzungen und ihre Eignung. Privatdetektive stoßen häufig an rechtliche Grenzen, was sorgfältige Abwägungsprozesse und ausreichende Rechtskenntnisse erfordert. Die Arbeit behandelt die rechtlichen Schranken, insbesondere strafrechtliche Grenzen sowie Aspekte des Persönlichkeits- und Datenschutzes. Abschließend werden sinnvolle Rahmenbedingungen für die Ausübung des Detektivgewerbes erörtert und Empfehlungen für eine gesamtschweizerische Regelung zur Harmonisierung der kantonalen Bestimmungen gegeben.

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Der Privatdetektiv im schweizerischen Recht, Roland Schaub

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2011
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