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Regionen im Wettbewerb

Leistungswettbewerb als Steuerungsinstrument regionaler Netzwerke

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  • 293 Seiten
  • 11 Lesestunden

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In den letzten Jahrzehnten haben Wettbewerbe einen rasanten Aufschwung erlebt, auch in Bereichen, die traditionell nicht wettbewerbsorientiert waren und stark staatlich reguliert sind. Insbesondere in der regionalen Wirtschaftsförderung und Agrarpolitik experimentieren Bundesministerien mit Regionenwettbewerben. Das Buch untersucht diese neuen Steuerungs- und Koordinationsmechanismen und analysiert die Auswirkungen von initiierten Leistungswettbewerben. Der theoretische Teil beleuchtet die Unterschiede zum Marktmechanismus sowie die Merkmale und Funktionsbedingungen dieser Wettbewerbsformen. Der Begriff „initiierte Wettbewerbe“ verdeutlicht, dass solche Prozesse aktiv gestaltet werden müssen. Eine empirische Untersuchung des Regionenwettbewerbs „Regionen Aktiv – Land gestaltet Zukunft“ im Kontext nachhaltiger Entwicklung in ländlichen Räumen wird durchgeführt, um die Voraussetzungen und Effekte des Leistungswettbewerbs zu ermitteln. Durch eine umfassende Netzwerkanalyse werden die Struktureffekte des Wettbewerbs erforscht, die über die unmittelbaren Wirkungen auf Leistungsqualität und inhaltliche Innovationen hinausgehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Wettbewerbe unter bestimmten Bedingungen scheitern oder unerwünschte Konsequenzen haben können, und weisen auf die Möglichkeiten, Voraussetzungen sowie Grenzen des Wettbewerbs hin.

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Regionen im Wettbewerb, Anna Meincke

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2012
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