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Die Lanthanoide und Actinoide nehmen eine besondere Stellung ein, da ihre Koordinationschemie sowohl Ähnlichkeiten mit den Gruppen 1 und 2 als auch mit dem d-Block aufweist. Das Auffüllen der f-Orbitale führt zu Eigenschaften, die zahlreiche technologische und wissenschaftliche Anwendungen in Bereichen wie Katalyse, Medizin, Leuchtstoffen und Magnetochemie ermöglichen. Besonders relevant sind Actinoide und Lanthanoide bei der Aufbereitung und Entsorgung hochradioaktiver Abfälle aus der nuklearen Energieerzeugung, weshalb die Erforschung ihrer Koordinationschemie entscheidend ist. In dieser Arbeit wurden isostrukturelle einkernige Lanthanoid- und Actinoid-Koordinationsverbindungen sowie homobimetallische Lanthanoid-Komplexe mit neuen multidentaten N-Donor Ligandensystemen untersucht. Durch eine Kombination analytischer Methoden wie Einkristallröntgenbeugung, Röntgenabsorptionsspektroskopie, zeitabhängiger Laserfluoreszenzspektroskopie und Kernresonanzspektroskopie wurde die Struktur im Festkörper und das Verhalten in Lösung analysiert. Es zeigte sich, dass das Verhalten der isostrukturellen Plutoniumverbindung signifikant abweicht. Zudem wurden ausgewählte Komplexe mittels N- und P-K-Kanten XANES untersucht, wobei Unterschiede zwischen den isostrukturellen Lanthanoid- und Actinoidverbindungen erkennbar waren.
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Vergleichende Studien zwischen Lanthanoid- und Actinoid-Koordinationsverbindungen, Matthias Löble
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- 2011
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- (Paperback)
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