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Mathematische Analyse des Dopplersignals zur quantitativen Bestimmung des Blutflusses

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Die Dopplersonographie ermöglichte bislang nur die Messung von Blutflussgeschwindigkeiten. Hierbei wurde entweder das Geschwindigkeitsspektrum nach einer Fast Fouriertransformation (FFT) als fortlaufende xy-Grafikhelligkeitskodiert auf dem Bildschirm des Ultraschallgerätes dargestellt oder beim farbkodierten Dopplerultraschall (FKDS) als Farbbild dem B-Bild überlagert. Beide Methoden ließen bestenfalls nur einen semiquantitativen Rückschluss auf den tatsächlichen Blutfluss zu. Offen ist bislang jedoch die Frage, ob durch eine spezielle Analyse des Dopplersignals eine Aussage über den Blutfluss gewonnen werden kann. Somit bekäme der Untersucher nichtinvasiv quantitative Informationen über die Durchblutung des Gewebes im Gegensatz zu den geräteeigenen semiquantitativen Parametern. Im Blut reflektieren hauptsächlich die Erythrozyten das Ultraschallsignal. In diesem Buch wird der Fragestellung nachgegangen, in wieweit die gemessene Gesamtintensität vom Blutfluss als auch vom Hämatokrit abhängig ist und ob durch die Kenntnis dieser Korrelationen es auch umgekehrt möglich ist, von der gemessenen Gesamtintensität bei bekanntem Hämatokrit auf den Bruttofluss zu schließen. Auch der Einfluss von unterschiedlichen Flussprofilen auf die Messungen wird dargestellt.

Parameter

ISBN
9783844007169
Verlag
Shaker

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Buchvariante

2012

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