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Die Familie Fuchs von Bimbach und Dornheim im Deutschen Kaiserreich

Ein Lebensbild in Briefen aus dem Nachlass des Reinold Frhr. Fuchs von Bimbach und Dornheim (1845–1903)

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  • 1032 Seiten
  • 37 Lesestunden

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Für die Familie Fuchs von Bimbach ist das Briefeschreiben unerlässlich für ihr gemeinsames Leben. Der Offizier Reinold Freiherr von Fuchs wird 1881 nach Berlin berufen und reist als Waffenexperte durch das Deutsche Reich, während seine Frau Rosa den Haushalt führt oder in den Sommerfrischen des Elbsandsteingebirges Erholung sucht. Als der älteste Sohn Erl 1885 in die Pagerie in München eintritt und das Elternhaus verlässt, gewinnt die Briefkultur an Bedeutung. In den 1890er Jahren führt die Baronin ihre drei Töchter in die Gesellschaft ihrer österreichischen Heimat ein, wobei die Lebensfreude der Linzer Ballsaison im Vordergrund steht. Nach der Ernennung des Barons zum Vorsitzenden der preußischen Artillerie-Prüfungskommission 1895 verbringt die Familie den Sommer auf Schloss Burgpreppach, um dem in Bamberg dienenden Sohn nahe zu sein. Der zeitgeschichtliche Wert dieser Briefe aus der Berliner Zeit zwischen 1881 und 1905 liegt in der Unmittelbarkeit des Geschriebenen, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Adeliges Selbstverständnis und die Vielfalt des Lebens zwischen Karriere, Familie und Kindererziehung werden nachvollziehbar. Sogar koloniale Aspekte sind durch Briefe eines Neffen aus China vertreten. Die Lektüre erweckt die „Welt von Gestern“ zum Leben.

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Die Familie Fuchs von Bimbach und Dornheim im Deutschen Kaiserreich, Volker Ro ßner

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2011
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