Literaturportraits
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Dieses Buch gehört weder zur Literaturwissenschaft noch zur üblichen Literaturpsychologie. Uns interessiert in erster Linie die menschliche und ethische Stellungnahme des Dichters oder Schriftstellers. Damit stellen wir uns außerhalb der heute gängigen Fachdiziplin, die es als überholt anzusehen scheint, wenn man der Poesie auch moralische und soziale Aufgaben zuschreibt. Aus dieser Optik heraus haben wir eine Auswahl unter den Autoren der letzten drei Jahrhunderte getroffen, bei denen wir ein merkliches Eintreten für Fortschritt, Freiheit und Humanität bewundern. Indem wir Texte der Dichtung und ihre Urheber auch mttleren Ranges würdigen, bekennen wir uns zu den bei ihnen implizit oder explizit gefundenen geistigen Positionen, die wir für den Fortbestand und die Entwicklung der Kultur als essentiell halten. In gewisser Weise ist unser Text eine Ergänzung zu den drei autobiografischen Schriften, die wir kürzlich publiziert haben.