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Bernhard Frue, Phesbuk

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  • 96 Seiten
  • 4 Lesestunden

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Bernhard Fruehwirth ändert seinen Namen im Rahmen des umfassenden Projekts PHESBUK, das eine Ausstellung, ein gleichnamiges Künstlerbuch und einen Katalog umfasst. Der Ausgangspunkt ist ein Bilderzyklus aus einem zwischen 2008 und 2011 entstandenen Künstlerbuch, das Gesichter aus Zeitungen und Magazinen zeigt. Diese Gesichter, von ihrem ursprünglichen Kontext getrennt, werden neu angeordnet und überreizend präsentiert. Frue zeichnet die Gesichter mit Kugelschreiber aus, bis sie sich von den Zeitungen lösen. Er beschreibt seine Motivation, sich mit dem Thema Portrait auseinanderzusetzen: „Im Künstlerbuch sind ausschließlich Gesichter zu sehen, die aus Zeitungen stammen. Die Arbeit begann während meines ersten Spitalsaufenthaltes, wo Zeitungen als Fenster zur Außenwelt dienten. Anfangs faszinierte mich die mediale Behandlung von Prominenten, doch schnell verlagerte sich mein Interesse auf die Gesichter unbekannter Menschen.“ Diese ausgeschnittenen Gesichter bleiben als Restinformation aus der Informationsflut. In der Ausstellung wird das Künstlerbuch installativ präsentiert und stellt ein Modell zur Bewältigung des omnipräsenten „Fetisch Gesichts“ dar. Frue zeigt Variationen anonymisierter Gesichter in einer durch Medien beeinflussten Chronologie. Zudem erweitert er seinen zeichnerischen Ansatz um das Medium Video, indem er die formalen Ähnlichkeiten beider Medien hinterfragt und kombiniert.

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Bernhard Frue, Phesbuk, Bernhard Frue

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2012
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(Hardcover)
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