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Zwischen traditioneller Repräsentation und ästhetischer Distanzierung
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Diese Analyse des Erzählwerkes von Maïssa Bey versteht deren Prosa als ästhetisch vielschichtig gestaltete Fiktionen, die die Themen Identität und Geschichte in den Vordergrund rücken. Sie will Komplexität und Modernität der Texte erweisen, indem eine narrative Distanzierung von traditionellen ethnografischen, gender-orientierten oder gesellschaftlich-referentiellen Repräsentationskonzepten aufgezeigt wird. Beys Werk erlaubt so nicht nur einen Blick auf das Leben in Algerien, sondern es stellt vor allem eine kritische Reflexion der Möglichkeit einer literarischen Repräsentation von Welt dar.
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2012
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