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Unter Moçambicanern

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„Neulich fuhr mir Cristina mit ihrer Hand zärtlich durchs Haar: ‚Mein Sohn ist wieder da!‘“ Dieser Satz im vorliegenden Buch sagt alles über das Verhältnis zwischen Autor und seinen moçambicanischen Mitarbeitern und Freunden. Der Autor lebte ab Ende 1979 rund fünf Jahre als Berater der Nationaldirektion für Statistik in Moçambique. Diese Tätigkeit führte ihn mehrfach über viele Wochen auch in abgelegene Gegenden des großen Landes im Süden Afrikas. Er beschreibt die bereisten Regionen und sein Verhältnis vor allem zu den einfachen Menschen aus sehr individueller Sicht. Er macht deutlich, daß er nicht nur als Berater sondern auch als Lernender in Moçambique weilte. Dabei gerät er zunehmend in Widerspruch zum Sicherheitswahn der DDR-Führung, die private Kontakte meldepflichtig gemacht hatte. Das Buch berichtet von unerlaubten Freundschaften und Begegnungen. Während der Dauer seines Aufenthaltes begleitete der Autor auch den Weg des Landes in unermeßliches Leid und Elend durch das Wirken der vor allem von Südafrika ausgehaltenen Renamo-Banditen. Deren Wüten wird von ihm schonungslos dokumentiert. In diesem Sinne ist das Buch nicht nur ein Reise- und Erlebnisbericht, sondern wendet sich auch an deutscher und moçambicanischer Geschichte interessierte Leser.

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ISBN
9783862686223

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2012

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