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Entwicklungsfördernde Einflüsse von Gesprächen mit Erwachsenen in der frühen Adoleszenz

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„Jungs in meinem Alter dürfen keine alten Damen besuchen, außer es sind ihre Großmütter oder Tanten“, sagt der 13-jährige Protagonist Jason. Aus Angst, seine Eltern könnten ihm den Umgang mit einer faszinierenden älteren Frau verbieten, verschweigt er ihnen die Treffen, bei denen er als heimlicher Poet über seine Texte und sein Innerstes sprechen kann. Zwischen Kindheit und Adoleszenz fühlt sich Jason von Familie, Gleichaltrigen und der Schule unverstanden. Eine fremde, erwachsene Bezugsperson gelingt es schließlich, sein schmerzhaftes „Anerkennungsvakuum“ zu durchbrechen. Solche freundschaftlichen Kontakte zwischen Heranwachsenden und Erwachsenen sind in modernen westlichen Gesellschaften selten und oft problematisch. Auch in der Erziehungswissenschaft sind sie ein Nischenthema. Diese Studie untersucht, wie ungezwungene Generationenaustausche die adoleszente Entwicklung fördern können, basierend auf der generativen Adoleszenztheorie. Konzepte wie das Mentoring durch Organisationen wie „Big Brothers Big Sisters“ werden vorgestellt, um solche Beziehungen stärker zu verankern. Gleichzeitig werden die Risiken solcher Begegnungen thematisiert, insbesondere die Skepsis von Eltern angesichts der Debatte um sexuellen Missbrauch, wenn die erwachsene Bezugsperson ein Mann ist.

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Entwicklungsfördernde Einflüsse von Gesprächen mit Erwachsenen in der frühen Adoleszenz, Maximilian Geyer

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2012
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