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Durchgangszimmer Prenzlauer Berg

Eine Berliner Künstlersozialgeschichte der 1970er und 1980er Jahre in Selbstauskünften

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Prenzlauer Berg hat sich in zwei Jahrzehnten zu einem Wohnort für Besserverdienende entwickelt, war jedoch zuvor ein rauer, urbaner Arbeiterkiez. Von den 1960er bis 1980er Jahren zog er viele Künstler, Studenten, Intellektuelle und Punks an, die eine lebendige geistige Infrastruktur schufen, die weit über die Grenzen der DDR hinaus strahlte. Barbara Felsmann und Annett Gröschner begannen bereits früh, die biographischen, sozialen und politischen Umstände zu erforschen, die den Mythos des 'Künstlerviertels Prenzlberg' prägten. Zwischen 1997 und 1999 führten sie zahlreiche Gespräche mit Protagonisten und informierten Zeitzeugen. Die daraus entstandenen Texte spiegeln die Komplexität und Widersprüchlichkeit der damaligen Zeit wider. Dieses lange vergriffene Buch, das nach dreizehn Jahren neu aufgelegt wurde und um zwei Fotoessays von Barbara Metselaar Berthold und Robert Conrad ergänzt ist, gilt als bedeutendes Oral-History-Dokument der ostdeutschen und Berliner Geschichte. Berichtet wird über Themen wie Wohnungen, Kneipen, Arbeit, Träume, Ausreise, Kunst und Politik von zahlreichen Zeitzeugen, darunter Mario Achsnick, Tina Bara, Peter Brasch und viele andere, einschließlich der Herausgeberinnen selbst.

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Durchgangszimmer Prenzlauer Berg, Barbara Felsmann

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2012
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