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Findbuch der Bestände Abt. 57 bis Abt. 62, Preußisch-österreichische Übergangsbehörden 1863 - 1868

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Nach der schleswig-holsteinischen Erhebung stellten die europäischen Mächte 1851/1852 den dänischen Gesamtstaat mit den Herzogtümern Schleswig, Holstein und Lauenburg wieder her. Dänemark verzichtete auf einen Anschluss Schleswigs, entwarf jedoch 1863 eine neue Verfassung, die eine Anbindung Schleswigs an Dänemark und eine Trennung von Holstein vorsah. Der Deutsche Bund sah dies als Verstoß gegen internationale Abmachungen. Als König Christian IX. die Verfassung unterzeichnete, besetzten Bundeskontingente die von dänischen Truppen geräumten Herzogtümer Holstein und Lauenburg. Bis zur Errichtung der preußischen Regierung zu Schleswig 1868 wurden beide Landesteile von preußischen und österreichischen Übergangsbehörden verwaltet. Der provisorische Charakter dieser Verwaltungen zeigt sich in der komplexen Bestandsbildung. 2007 wurden die Bestände der preußischen und österreichischen Verwaltung neu verzeichnet, was auch eine Bestandsbereinigung nach sich zog. Die Signaturen der Abteilungen blieben erhalten; nur solche mit Buchstabenzusatz erhielten neue Nummern, die in einer Konkordanz dokumentiert sind. Ein gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister schließt das Findbuch ab. Für die Themen- oder Sachbegriffssuche sollte zunächst die sachsystematische Gliederung und ergänzend das Register genutzt werden.

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Findbuch der Bestände Abt. 57 bis Abt. 62, Preußisch-österreichische Übergangsbehörden 1863 - 1868, Jörg Rathjen

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2012
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