Texte nach Bauplan
Studien zur zeitgenössischen ludisch-methodischen Literatur in Frankreich und Italien
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Texte nach Bauplan wie das Anagramm, das auf einer Buchstabenpermutation beruht, oder das Lipogramm, das auf einen oder mehrere Buchstaben des Alphabets verzichtet, gibt es seit der Antike. Mit der Gründung von Oulipo, dem Pariser 'Ouvroir de littérature potentielle', bekommt das Prinzip der literarischen 'Contrainte' eine völlig neue Dimension: Erfundene oder wiederbelebte Textbildungsregeln beziehen sich nun auf die unterschiedlichsten Elemente und Aspekte literarischer Kommunikation. Die vorliegende Studie leistet einen aktuellen Beitrag zu Theorie und Analyse von ludisch-methodischer Literatur. Dabei widmet sie sich einzelnen literarischen Texten und erkundet das faszinierende Zusammenspiel von formalen Einschränkungen, inhaltlichen Konzepten und kreativen Prozessen. Neben klassischen Texten von Raymond Queneau, Italo Calvino u. a. gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Arbeiten von Michelle Grangaud, Ermanno Cavazzoni und Anne F. Garréta.
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Texte nach Bauplan, Astrid Poier Bernhard
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Texte nach Bauplan
- Untertitel
- Studien zur zeitgenössischen ludisch-methodischen Literatur in Frankreich und Italien
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Astrid Poier Bernhard
- Verlag
- Winter
- Verlag
- 2012
- ISBN10
- 3825359727
- ISBN13
- 9783825359720
- Reihe
- Studia Romanica
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Texte nach Bauplan wie das Anagramm, das auf einer Buchstabenpermutation beruht, oder das Lipogramm, das auf einen oder mehrere Buchstaben des Alphabets verzichtet, gibt es seit der Antike. Mit der Gründung von Oulipo, dem Pariser 'Ouvroir de littérature potentielle', bekommt das Prinzip der literarischen 'Contrainte' eine völlig neue Dimension: Erfundene oder wiederbelebte Textbildungsregeln beziehen sich nun auf die unterschiedlichsten Elemente und Aspekte literarischer Kommunikation. Die vorliegende Studie leistet einen aktuellen Beitrag zu Theorie und Analyse von ludisch-methodischer Literatur. Dabei widmet sie sich einzelnen literarischen Texten und erkundet das faszinierende Zusammenspiel von formalen Einschränkungen, inhaltlichen Konzepten und kreativen Prozessen. Neben klassischen Texten von Raymond Queneau, Italo Calvino u. a. gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Arbeiten von Michelle Grangaud, Ermanno Cavazzoni und Anne F. Garréta.