Der blutige Ohio
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Die Dark and Bloody Grounds, das dicht bewaldete Ohio-Tal, war im 18. Jh. die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis in Nordamerikas. Jene Männer, die die Wege durch die Wildnis nach Westen bahnten, lange bevor die großen Planwagentrecks die weiten Prärien durchquerten und die Rocky Mountains überwanden, gehören zu den unsterblichen Legenden der amerikanischen Geschichte. Waldläufer wie Daniel Boone schufen das Bild vom Eroberer und Pfadfinder. Unter den Grenzlandbewohnern ragte diese kleine Elite von Männern hervor, die als interkulturelle Akteure den Verlauf der Besiedelungsgeschichte Nordamerikas maßgeblich prägten. Inhalt: Konflikte im Ohio-Grenzland - Indianerkämpfer - Daniel Boone - Simon Kenton -Simon Girty -Samuel Brady -Ludwig Wetzel Dr. Stephan Maninger, Universitätsdozent und Konfliktforscher, hat in prägnanter Weise einen populären Aspekt der amerikanischen Besiedelungsgeschichte aufgegriffen und analysiert.