Zum Profil der Medizintechnik in NRW
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Medizintechnik ist ein ausgesprochen interdisziplinäres Feld, in Wissenschaft und Wirtschaft. Viele Fachleute müssen ihren Beitrag entlang der Innovationskette leisten, damit aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt entsteht. Dabei wird die Biologisierung, also die Erweiterung technischer Devices um biologische Funktionalitäten immer bedeutender. Sie gilt daher zu Recht mit der ‚Miniaturisierung‘ und der ‚Computerisierung‘ als entscheidende Zukunftsdimension für die Entwicklung innovativer Medizinprodukte. Darüber hinaus rückt die individuelle Anpassungsfähigkeit medizintechnischer Systeme an den spezifischen Bedarf eines Patienten immer stärker in den Fokus. Eine solche Personalisierung technischer Systeme und Verfahren für die Diagnose und Therapie von Herz-Kreislauf Erkrankungen ist das Leitmotiv des Aachener Forschungsclusters ‚in. nrw‘. Mit 40 regionalen Partnern aus Hochschule, Klinik und Unternehmen bearbeiten wir ein breites Spektrum neuer individualisierender Ansätze: Biomonitoring, modulare Herzlungenmaschine, Gewebereaktion auf Implantate, flexible Fertigungstechnologien für Führungsdrähte, Hybridtherapie anhand patientenindividueller Modelle, telemedizinische Rettungsassistenz. Als regionales Cluster wollen wir uns weiterentwickeln, durch das Zusammenwachsen vor Ort und durch die aktive Vernetzung ins Land hinein. Vor diesem Hintergrund erhält die nun von der AG Medizintechnik NRW vorgelegte Analyse eine besondere Bedeutung, denn sie gewährt inspirierende Einblicke in die medizintechnischen Potentiale und Profile nordrhein-westfälischer Unternehmen in verschiedenen Regionen. Dies schafft die so notwendige und unverzichtbare Transparenz, auf deren Grundlage neue Kooperationen -nicht nur zwischen unserem Forschungscluster und anderen NRW Regionen- gestiftet und ausgebaut werden können und sollen. Univ.-Prof. Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Schmitz-Rode
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Zum Profil der Medizintechnik in NRW, Robert Farkas
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Zum Profil der Medizintechnik in NRW
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Robert Farkas
- Verlag
- Shaker
- Erscheinungsdatum
- 2011
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3844005382
- ISBN13
- 9783844005387
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Medizintechnik ist ein ausgesprochen interdisziplinäres Feld, in Wissenschaft und Wirtschaft. Viele Fachleute müssen ihren Beitrag entlang der Innovationskette leisten, damit aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt entsteht. Dabei wird die Biologisierung, also die Erweiterung technischer Devices um biologische Funktionalitäten immer bedeutender. Sie gilt daher zu Recht mit der ‚Miniaturisierung‘ und der ‚Computerisierung‘ als entscheidende Zukunftsdimension für die Entwicklung innovativer Medizinprodukte. Darüber hinaus rückt die individuelle Anpassungsfähigkeit medizintechnischer Systeme an den spezifischen Bedarf eines Patienten immer stärker in den Fokus. Eine solche Personalisierung technischer Systeme und Verfahren für die Diagnose und Therapie von Herz-Kreislauf Erkrankungen ist das Leitmotiv des Aachener Forschungsclusters ‚in. nrw‘. Mit 40 regionalen Partnern aus Hochschule, Klinik und Unternehmen bearbeiten wir ein breites Spektrum neuer individualisierender Ansätze: Biomonitoring, modulare Herzlungenmaschine, Gewebereaktion auf Implantate, flexible Fertigungstechnologien für Führungsdrähte, Hybridtherapie anhand patientenindividueller Modelle, telemedizinische Rettungsassistenz. Als regionales Cluster wollen wir uns weiterentwickeln, durch das Zusammenwachsen vor Ort und durch die aktive Vernetzung ins Land hinein. Vor diesem Hintergrund erhält die nun von der AG Medizintechnik NRW vorgelegte Analyse eine besondere Bedeutung, denn sie gewährt inspirierende Einblicke in die medizintechnischen Potentiale und Profile nordrhein-westfälischer Unternehmen in verschiedenen Regionen. Dies schafft die so notwendige und unverzichtbare Transparenz, auf deren Grundlage neue Kooperationen -nicht nur zwischen unserem Forschungscluster und anderen NRW Regionen- gestiftet und ausgebaut werden können und sollen. Univ.-Prof. Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Schmitz-Rode