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Lobeda war bis 1946 eine eigenständige Kleinstadt mit einer bemerkenswerten, jedoch wenig bekannten Geschichte. Erstmals 1284 zur Stadt erhoben, stand Lobeda stets im Schatten Jenas. Mit der Eingemeindung nach Jena wurde die Stadtverwaltung im historischen Rathaus aufgelöst, und die Ratsakten gelangten ins Stadtarchiv. Bei Erkundungen durch die Geschichte begegnet der Leser vielen steinernen Zeugen, historischen Wappen und Inschriften sowie aufständischen Bauern, streitsüchtigen Studenten und streikenden Strumpfwirker. Ab 1966 führten die neuen Stadtteile Lobeda-West und Lobeda-Ost zu einer Verdopplung der Einwohnerzahl. Die umliegende Berglandschaft mit ihren Wanderwegen bietet herrliche Ausblicke auf Lobeda und das Roda- sowie Saaletal. Die wiederaufgebaute alte Saalebrücke bei Burgau verleiht der Region ein besonderes historisches Flair. Mit dem Umzug des Universitätsklinikums und der Staatlichen Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales entstanden zahlreiche neue Arbeitsplätze. Ein grüner Naturgürtel macht Lobeda liebenswert und lässt hoffen, dass die Vision eines lebendigen Universitätsviertels Realität wird. Dieser geschichtliche Streifzug soll einen kleinen Beitrag dazu leisten.
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