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Albert Weis - coupes

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„Großformatige Skulpturen aus Metall oder Kunststoff, Neonarbeiten, die durch Spiegelung in die Unendlichkeit weisen, Videos von architektonischen Innen- und Außenräumen sowie vielschichtige Fotografien und komplex strukturierte kleinformatige Papierarbeiten – in medialer Hinsicht erweist sich das Werk von Albert Weis als breit aufgestellt. Thematisch allerdings umkreist es mit der Architektur und dem urbanen Stadtraum der Nachkriegsmoderne immer wieder dieselben Prinzipien, als deren Subtext die stets vorhandene Ambivalenz zwischen Idealen, Utopien und deren Scheitern mitschwingt.“ (Martina Fuchs) Der Titel coupes bezieht sich auf die raumgreifende Installation coupes, die als Referenz zur Skulptur Cube von Alberto Giacometti von 1934 und zu Albrecht Dürer’s Polyeder im Kupferstich Melencolia I von 1514 programmatisch die Ideale der Moderne und deren Formenvokabular untersucht. Weitere Werkkomplexe wie philharmonie befassen sich mit der pentagonalen und hexagonalen Form als Synonym der Moderne. Deren Idealvorstellungen spiegeln sich wider in mehrteiligen Arbeiten zur Gropiustadt oder zu zwei Wohngebäuden von Le Corbusier in Firminy und Berlin. Recherchematerialien, Fotografien und Papierarbeiten erweitern sich dabei zu großformatig angelegten Wekgruppen und ergänzen die skuplturalen oder installativen Arbeiten zu raumgreifenden Ensembles. Herausgegeben von Kunstverein Tiergarten, Berlin, Centre d’art Nei Liicht, Ville de Dudelange, Luxemburg, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, Centre d’art passerelle, Brest, Nusser & Baumgart, München. Texte von Martina Fuchs, Rasmus Kleine und Albert Weis.

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Albert Weis - coupes, Martina Fuchs

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2012
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