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Demokratie und Staatstechnik
Eine praxeologische Rekonstruktion von Regime-Hybridität in der Türkei
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Wer von Transformationen spricht, redet üblicherweise von Regimeübergängen; einem kollektiven Übertreten von einem hinfälligen zu einem als innovativ empfunden Herrschaftstypus. Die Pole sind bekannt und als Idealtypen auch operationalisierbar. Allein über die Ursachen und Verlaufsmuster lässt sich streiten. Dass Transformationen aber produktive und zugleich höchst ambivalente Vorgänge sind, die zur Etablierung völlig neuer Ordnungskonstellationen und Regimelogiken führen können, ist bisher kaum systematisch erforscht worden. Zwar hat die Vergleichende Politikwissenschaft diesem Phänomen einen Namen geben können: hybride Regime. Es ist ihr aber nicht gelungen, eine theoretisch tragfähige Differenzierung zwischen bloßen Übergangsdefiziten und neuen Ordnungsmustern vorzulegen. Der Band will mit Hilfe eines praxeologischen Vokabulars und einer materialreichen Aufarbeitung der türkischen Staatsentwicklung einen Beitrag für ein adäquates Verständnis von Regime-Hybridität leisten.
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Demokratie und Staatstechnik, Taylan Yildiz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Demokratie und Staatstechnik
- Untertitel
- Eine praxeologische Rekonstruktion von Regime-Hybridität in der Türkei
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Taylan Yildiz
- Verlag
- Nomos
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3832974849
- ISBN13
- 9783832974848
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Wer von Transformationen spricht, redet üblicherweise von Regimeübergängen; einem kollektiven Übertreten von einem hinfälligen zu einem als innovativ empfunden Herrschaftstypus. Die Pole sind bekannt und als Idealtypen auch operationalisierbar. Allein über die Ursachen und Verlaufsmuster lässt sich streiten. Dass Transformationen aber produktive und zugleich höchst ambivalente Vorgänge sind, die zur Etablierung völlig neuer Ordnungskonstellationen und Regimelogiken führen können, ist bisher kaum systematisch erforscht worden. Zwar hat die Vergleichende Politikwissenschaft diesem Phänomen einen Namen geben können: hybride Regime. Es ist ihr aber nicht gelungen, eine theoretisch tragfähige Differenzierung zwischen bloßen Übergangsdefiziten und neuen Ordnungsmustern vorzulegen. Der Band will mit Hilfe eines praxeologischen Vokabulars und einer materialreichen Aufarbeitung der türkischen Staatsentwicklung einen Beitrag für ein adäquates Verständnis von Regime-Hybridität leisten.