Von unbekannten bekannten Reideburgern, Rinnsalen, Radieschen, Raps und Rosen
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Der hallesche Ortsteil Reideburg und seine Umgebung sind stark von der Landwirtschaft geprägt. Das ehemalige Sumpfgebiet wurde von Menschenhand entwässert und für den Anbau kultiviert. Wie stark der Mensch jedoch das Bild der Landschaft verändert hat, zeigen vor allem die kurz aufeinanderfolgenden Umbrüche 1945 und 1990, die jeweils die Bodenaufteilung und -bewirtschaftung radikal umstellten. Nur wurde diesem Aspekt in der Vergangenheit wenig Beachtung geschenkt. Gertrud Tretin hat sich zur Aufgabe gemacht, die landschaftlichen und kulturellen Bedingungen von Beginn an in diesem Gebiet nachzuzeichnen und so ein ausgewogenes Bild von der ersten Siedlung bis heute zu geben. Heutige Reideburger (und natürlich auch Besucher) sollen wieder für ihre Umgebung sensibilisiert werden, um den Wert ihrer Heimat zu erkennen und diese zu schützen.