Österreichisches Verlassenschaftsverfahren
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Die besonders aufwendige Ausgestaltung des österreichischen Verlassenschaftsverfahrens im Vergleich zu den diesbezüglichen Bestimmungen in anderen Rechtsordnungen rechtfertigt eine genaue Betrachtung dieser umfangreichen und relativ komplizierten Materie . Während beispielsweise in Deutschland der Erwerb der Erbschaft kraft Gesetzes eintritt, bedarf es in Österreich der Abgabe von Erbantrittserklärungen und eines gerichtlichen Einantwortungsbeschlusses. Das aus der anwaltlichen Praxis und Erfahrung heraus konzipierte Werk mit vi elen praktischen Ratschlägen bietet einen systematischen und praxisnahen Überblick über das Verlassenschaftsverfahren, übersichtliche Schaubilder und Tabellen zum Verfahrensablauf sowie eine umfassende Aufbereitung der einschlägigen Judikatur und Literatur . Neu in der 2. Auflage ist insbesondere die Berücksichtigung des Erbrechtsänderungsgesetzes 2015 (ErbRÄG 2015), der EU-Erbrechts-Verordnung (EuErbVO), des Personenstandsgesetzes 2013 (PStG 2013), des Haager Übereinkommens über den internationalen Schutz Erwachsener (HESÜ), des Haager Kinderschutzübereinkommens (KSÜ) und der EuEheKindVO (Brüssel IIa-VO).