Götter in Weiß
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„Götter in Weiß“ macht deutlich, dass jeder von uns ziemlich schnell in die Mühlen der Ärzteschaft rutschen kann und wegen möglicher Fehldiagnosen bis an sein körperliches und geistiges Limit rutscht. Dieses Buch beschreibt zwei Jahre aus dem Leben meiner Tochter Kristina. Kristina war bis zu ihrem 13. Lebensjahr ein sogenanntes ganz „normales“ Mädchen. In diesem Alter rutscht sie langsam, aber sicher ab. Ihr Martyrium beginnt mit einer zunächst harmlosen Erkrankung, die aber von den Ärzten nicht erkannt wird. Kristina endet in der geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der sie als hoffnungsloser Fall abgetan wird. Dort verbringt sie ein knappes Jahr. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie dauerhaft zur Pflege in einem Heim betreut werden muss. Zunächst sieht es auch so aus, doch Ende des Jahres 2010 wendet sich das Blatt ganz langsam zu ihren Gunsten. Der Auszug aus der Psychiatrie ist der Einstieg in ein zunächst schwieriges Leben, doch auch die Chance für sie, dass ihre Erkrankung behandelt wird.