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Die Funde der jungslawischen Feuchtbodensiedlung von Parchim-Löddigsee, Kr. Parchim, Mecklenburg-Vorpommern

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  • 391 Seiten
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Die Publikation dokumentiert die Ergebnisse einer über 20-jährigen Forschungsreise in die jungslawische Vergangenheit Nordostdeutschlands und angrenzender Regionen, einschließlich einer bedeutenden Ausgrabung einer befestigten jungslawischen Handelssiedlung in Parchim-Löddigsee. Diese Siedlung, die zwischen 1981 und 1999 vollständig ausgegraben wurde, bot durch ihre Lage im Feuchtboden eine außergewöhnliche Erhaltung organischer Materialien und ein außergewöhnliches Fundinventar, das zahlreiche Importobjekte umfasste. Die Ausgrabungen ermöglichten die wissenschaftliche Beschreibung eines bislang unbekannten „Zentralortes“ im nordwestslawischen Siedlungsgebiet, der durch massive Befestigungen, eine Adelsschicht, ein weitreichendes Handelsnetz und ein zentrales Heiligtum gekennzeichnet war. Entdeckt 1975, wiesen die Funde, darunter ein aufwändig verzierter Geweihbehälter, auf strukturelle Unterschiede zu typischen slawischen Siedlungen hin. Die Grabungen, die bis 1999 dauerten, führten zur Freilegung der gesamten Siedlung und ermöglichten eine umfassende Analyse des Fundmaterials. Diese umfasste nicht nur typologische und chronologische Aspekte, sondern auch räumliche und strukturelle Analysen, ergänzt durch pollen- und makrobotanische sowie numismatische Untersuchungen, die Einblicke in die Struktur eines jungslawischen „Zentralortes“ des 11./12. Jahrhunderts und seiner spätmittelalterlichen Nachfolgesiedlung boten.

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Die Funde der jungslawischen Feuchtbodensiedlung von Parchim-Löddigsee, Kr. Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Dietlind Paddenberg

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2012
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(Hardcover)
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