Mexicanidad
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„Frida Kahlo übersetzt wie kein anderer Künstler unseres geschundenen Jahrhunderts den Schmerz in die Kunst“ (Carlos Fuentes) Selbstinszenierung als Lebensform: eine permanente Demonstration von Stärke und eine Kampfansage an die Leiden, die sowohl ihr von Krankheiten geplagter Körper als auch die Liebe in einer vom Machismo geprägten Kultur verursachten. Dass Frida Kahlo, aus einer bürgerlichen Familie stammend, in ein neues, unsicheres Mexiko hineinwächst, dessen Weg so wechselvoll verläuft wie ihr eigenes Leben, macht ihre Bildern voller Pracht, Provokation und bisweilen auch trauriger Schönheit zum idealen Fond für die kommende Ausstellung in der Kunsthalle Würth, die unter dem Titel MEXICANIDAD über 100 bedeutende Werke von Frida Kahlo, Diego Rivera, Rufino Tamayo, Francisco Toledo und Adolfo Riestra vereint und im Hinblick auf ihre nationale Identität befragt. Besondere Kooperationspartner aus Mexiko und den USA sind das Museo Dolores Olmedo (Espacio de Diego y Frida), das Museo Tamayo, das Museo de Arte Moderno, die Galería Arvil, die Galería OMR, alle Mexico City, sowie das Getty Research Institute in Los Angeles.
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