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Vom Selbstbewußtsein zum Selbstverständnis

Kant und die Philosophie der Wahrnehmung

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  • 363 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Als Klassiker entlastet Kant, indem er Orientierung bietet, selbst dort, wo seine Ansichten angefochten werden. Doch wo finden wir Kant und die Philosophie der Wahrnehmung? Dieses Thema ist in seinen Werken und der nachkantischen Geschichte nicht im Vordergrund. Kant ist nicht als Philosoph der Wahrnehmung bekannt, und eine umfassende Wirkungsgeschichte steht noch aus. Der Autor verfolgt den Gedanken, Kant als Philosophen der Wahrnehmung zu entdecken und diese Sichtweise fruchtbar für die Geschichte nachkantischen Denkens zu machen. Die Untersuchung zielt darauf ab, ein neues Verständnis von Teilen der Kritik der reinen Vernunft zu entwickeln und gleichzeitig Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wahrnehmungsphilosophische Entwicklungen im 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere bei Fichte, Cassirer, Husserl und Heidegger, vom Standpunkt dieses Werkes aus diskutiert werden können. Im Mittelpunkt steht die (konzeptualistische) Frage, ob der Wahrnehmung bereits ein begrifflicher Gehalt zukommt und welchen Sinn dieser im Kontext des Kantischen Konzeptualismus hat. Neben gegenwartsphilosophischen Entwicklungen werden auch naturwissenschaftliche Fragestellungen berücksichtigt.

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Vom Selbstbewußtsein zum Selbstverständnis, Claus Langbehn

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2012
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