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Die Krise des 3 Jahrhunderts n. Chr. und das Gallische Sonderreich

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  • 432 Seiten
  • 16 Lesestunden

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In den Provinzen am Rhein und Donau, insbesondere in Obergermanien und Raetien, ist der Themenkreis „Krise des 3. Jahrhunderts“ und „Limesfall“ ein zentraler Fokus der archäologischen und althistorischen Forschung. Die Auswertung des archäologischen Materials zeigt, dass die Auswirkungen dieser Krisen regional unterschiedlich waren. Besonders Niedergermanien lieferte bedeutende Impulse für das Verständnis der Barbareneinfälle an Rhein und Donau, insbesondere durch die Formierung des „Gallischen Sonderreiches“. Diese Überlegungen führten zur Organisation einer interdisziplinären Tagung, bei der Altphilologen, Althistoriker und Archäologen ausgewählte Aspekte des Themas präsentierten und diskutierten. Die Tagung fand vom 26. bis 28. Februar 2009 im LVR-Römermuseum Xanten statt und wurde von der Abt. Archäologie der römischen Provinzen am archäologischen Institut der Universität zu Köln sowie dem LVR-Römermuseum und dem LVR Archäologischen Park Xanten veranstaltet. Der thematische Fokus lag auf den Regionen beiderseits des Rheins und Raetien, mit einigen Ausnahmen in Richtung Barbaricum und bei spezifischen wirtschaftsgeschichtlichen Fragen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit hat sich im Kölner Lehr- und Forschungszentrum bewährt und wird in diesem Band fortgeführt, wobei auch jüngeren Wissenschaftlern die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren.

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Die Krise des 3 Jahrhunderts n. Chr. und das Gallische Sonderreich, Thomas Fischer

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2012
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