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Afrikas verwaiste Generationen

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  • 160 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Über 14 Millionen Kinder und Jugendliche im südlichen Afrika haben ihre Eltern durch Aids verloren und sind nicht nur mit existenzieller Not konfrontiert, sondern auch mit Ausgrenzung. Ihre Zukunft erscheint oft hoffnungslos, doch es gibt Unterstützung. Aus verschiedenen lokalen Initiativen, die den Betroffenen emotionalen Rückhalt bieten und soziale Netzwerke aufbauen, entstand das internationale Forum REPSSI (Regional Psycho Social Support Initiative). Dieses Konzept der Selbsthilfe involviert Familien- und Dorfgemeinschaften und fördert die gesunde Entwicklung von Körper und Geist durch psychosoziale Unterstützung. Kinder und Jugendliche lernen frühzeitig Bewältigungsstrategien, die ihnen helfen, mit Verlust, Trauer, Ängsten, Depressionen, Isolation, Diskriminierung, Armut und Hunger umzugehen. REPSSI bildet Kursleiter aus und entwickelt Lehrmittel, um diese Kompetenzen zu vermitteln. Die Organisation kooperiert mittlerweile mit 140 nationalen und internationalen Partnern und erhält Unterstützung von der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung sowie der schweizerischen Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA). Bisher wurden über 5 Millionen Kinder und Jugendliche in 13 Ländern erreicht. Die Publikation beleuchtet die Situation von Aids-betroffenen Familien und zeigt am Beispiel von REPSSI, wie Selbsthilfe und Entwicklungszusammenarbeit erfolgreich zusammenwirken können.

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Afrikas verwaiste Generationen, Richard Gerster

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2012
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