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Slowakei

Der mühsame Weg nach Westen

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  • 242 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Am 1. Januar 2013 feiert der jüngste Staat der EU seinen 20. Geburtstag. Hannes Hofbauer und David X. Noack beleuchten die Slowakei, die geografisch im Zentrum Europas liegt, und verfolgen ihren historischen Weg mit einem Fokus auf die zwei Jahrzehnte staatlicher Unabhängigkeit. Diese Epoche ist geprägt von der Auseinandersetzung um westliche und östliche Ausrichtungen sowie von innenpolitischen Spannungen zwischen sozial-nationalen und ultra-liberalen Ansätzen. Diese „doppelte Orientierung“ hat tiefe historische Wurzeln. Die Autoren beginnen im 9. Jahrhundert mit dem „Großmährischen Reich“, das kulturell an der Schnittstelle von römischem und byzantinischem Einfluss lag. Der historische Bogen spannt sich von der magyarischen Landnahme um die Jahrtausendwende über die Teilung Ungarns nach der Schlacht von Mohács 1526 bis zur Gründung der Tschechoslowakei 1918. Die erste slowakische Republik war ein Vasallenstaat, der 1945 erneut mit der Tschechoslowakei vereinigt wurde, diesmal unter kommunistischen Vorzeichen. Der Schwerpunkt liegt auf den Ereignissen nach dem Umbruch von 1989, als sich die slowakische Staatlichkeit zunächst in einer relativen Äquidistanz zu West und Ost entwickelte. Politisch bildeten sich unterschiedlich orientierte Parteienlandschaften, bis der Weg zur EU-Integration beschritten wurde. Die Idee nationaler Selbstständigkeit verschwand nach der Ära Meciar, während die politischen Parteien in der Slowakei wei

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Slowakei, Hannes Hofbauer

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Erscheinungsdatum
2012
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