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Gewerkschaftliche Bildung unter Bedingungen indirekter Arbeitssteuerung

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Wie lässt sich gewerkschaftliche Bildung angesichts einer Reorganisation von Arbeit hin zu indirekter Steuerung und unternehmerischer Verantwortung als kritisch-emanzipatorische denken? Julika Bürgin verfolgt diese Frage, indem sie untersucht, was veränderte Arbeitsverhältnisse für die Bedingungen von Bildung bedeuten und wie sie wiederum Gegenstand von Bildung werden könnten. Gewerkschaftsmitglieder aus verschiedenen Beschäftigtengruppen kommen in der subjektwissenschaftlich angelegten Studie mit ihren Arbeitserfahrungen und mit ihren Wünschen und Anforderungen an gewerkschaftliche Bildung zu Wort. Keineswegs dominiert hier der Ruf nach beruflicher, fachspezifischer Weiterbildung. Das Bedürfnis ist groß, sich über die eigenen Arbeitskonflikte, Dilemmata kollektiven Handelns sowie riskante individuelle Bewältigungsstrategien wie den Fake zu verständigen. Gewerkschaftliche Bildung soll eine Verbesserung von Arbeits- und Lebensverhältnissen bezwecken, ist aber nicht mehr als ungebrochene Handlungsorientierung denkbar. Bürgin nimmt die abgeebbte Forschung über gewerkschaftliche Bildung wieder auf, bezieht deren Möglichkeiten auf veränderte gesellschaftliche Verhältnisse und skizziert bildungstheoretische und -praktische Überlegungen, etwa einer arbeitspolitischen Bildung.

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Gewerkschaftliche Bildung unter Bedingungen indirekter Arbeitssteuerung, Julika Bürgin

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2013
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