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Im Kontext aktueller gesellschaftlicher Debatten zu Inklusion, Integration und Teilhabe gewinnen zwei internationale Konzepte der sozial-, gesundheits- und erziehungswissenschaftlichen Theorie und Praxis – Empowerment und Ressourcenförderung – an Bedeutung. Während Empowerment-TheoretikerInnen die Ressourcenabhängigkeit betonen, fehlt es an einer Dekonstruktion der unterschiedlichen konzeptionellen Grundlagen. Die Autorin untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Ressourcenförderung und Selbster(be)mächtigung. Basierend auf ressourcentheoretischen Ansätzen werden philosophische Fragestellungen zum universellen Wirkprinzip von Ressourcen sowie sozioökonomische und lebensweltlich-strukturbildende Dimensionen betrachtet. Konstruktivistische und lerntheoretisch-kognitive Perspektiven ergänzen die Analyse der Wissensgenerierung in Empowermentprozessen. Die Untersuchung führt zur Entdeckung eines unabhängigen personalen Ressourcenbegriffs, der als zentrales Element des Selbstermächtigungsgeschehens fungiert. Die Betonung von Selbstbestimmung und Würde hebt die menschenrechtliche Dimension hervor. Methodologische Fragestellungen des handlungstheoretischen Bezugsrahmens werden behandelt, wobei Hilfesysteme, die Empowerment fördern oder behindern, sowie Werkzeuge zur Überwindung struktureller Widersprüche vorgestellt werden. Ein Bewusstsein für eigene Ressourcen und Bewältigungsstrategien wird im Rahmen einer Praxisforschung einge
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Die Interdependenz von Ressourcenförderung und Empowerment, Beate Blank
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- 2012
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