Die Jahrhundertflut 2002
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Mitteldeutschland, 2002: Hochwasseralarm! Die Bewohner eines Dorfes müssen mitten in der Nacht ihre Häuser verlassen. Sie flüchten mit Fahrzeugen auf einen nahegelegenen Berg und warten. Keine Nachtlager, kein Essen, kein Trinken, kein Wasser zum Waschen, das Feld als WC. Eines ist allen klar: Die Flut wird kommen und am nächsten Tag wieder weg sein. Am Morgen darauf ist das Dorf noch trocken. In den wenigen Stunden, die bleiben, versuchten sie verzweifelt zu retten, was zu retten ist. Aber wohin so plötzlich und so schnell mit allem? Die Familie der zur Kathastrophe Tagebuch schreibenden Autorin bewirtschaftet einen kleinen Bauernhof. Was wird aus den Tieren werden, was aus dem kleinen Betrieb auf dem Hof? Ein paar Maschinen werden in Sicherheit gebracht. Der Kampf um das nackte Überleben beginnt. Dann kommt das Wasser.