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Die Macht der Phantasie und die Abschaffung des absoluten Wissens

Ein philosophiehistorischer Überblick von Platon bis Kant

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  • 162 Seiten
  • 6 Lesestunden

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»Phantasie« repräsentiert heute die kreativen und schöpferischen Fähigkeiten des Menschen, ein relativ neuer Sprachgebrauch. Der Versuch, dieses Vermögen präziser zu definieren, fand lange Zeit in der Erkenntnistheorie statt, nicht in der Ästhetik. Die Phantasie wird von Anfang an als eigenständiges Vermögen neben Wahrnehmung und Verstand betrachtet und spielt eine wichtige Rolle bei der Erklärung unserer Wissensansprüche. Aufgrund ihrer epistemischen Unzuverlässigkeit wurde sie von Erkenntnistheoretikern oft misstrauisch betrachtet. Die Untersuchung verfolgt die grundlegende Veränderung in der Wahrnehmung der Phantasie von der Antike bis zur Neuzeit und zeigt, dass die theoretische Betrachtung der Phantasie den Stand der Diskussion über Erkenntnis widerspiegelt. Diese Diskussion dreht sich um die Frage, ob Erkenntnis ein passiver Prozess ist, wie in antiken Theorien, oder ob sie eine aktive, produktive Leistung des Geistes erfordert, wie es die Neuzeit zunehmend argumentiert. Je klarer die Antwort zugunsten der aktiven Leistung ausfällt, desto weniger neutral oder objektiv erscheint unser empirisches Wissen, das eher aus subjektiven Interpretationen resultiert.

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Die Macht der Phantasie und die Abschaffung des absoluten Wissens, Karl Hepfer

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2012
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