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Die Diagnose „Krebs“ beim eigenen Kind ist für Eltern zunächst unbegreiflich und führt zu einer abrupten Veränderung des gewohnten Lebens. Alle Betroffenen durchleben ein Wechselbad der Gefühle – von emotionaler Taubheit über Ohnmacht, Angst und Wut bis hin zu Hoffnung. Die Auseinandersetzung mit der neuen Lebensrealität bleibt oft wenig Zeit, da der Alltag und die Lebensplanung rasch umorganisiert werden müssen. Behandlungsentscheidungen sind zu treffen, Aufgaben neu zu verteilen und familiäre Rollen zu verhandeln. Während des Krankheitsverlaufs stehen Eltern und das gesamte Familiensystem vor immer neuen Herausforderungen, die immense psychische Kraft erfordern. Dringende Fragen benötigen fundierte Antworten: Wie kann ich meinem Kind in verschiedenen Krankheits- und Behandlungsphasen helfen? Was kann ich für mich und meinen Partner tun? Wo finden wir Unterstützung? Zahlreiche Informationen, wichtige Hinweise und konkrete Empfehlungen helfen, die vielfältigen Belastungen während der Erkrankung und Behandlung des Kindes zu bewältigen. Das Autorenteam, bestehend aus psychoonkologischen Experten, beantwortet in diesem Ratgeber viele Fragen, die Eltern, Angehörige sowie Freunde, Lehrer und Betreuer von krebskranken Kindern beschäftigen.
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»Doch nicht unser Kind ...«, Martine Hoffmann
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- 2018
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