Das Drei-Säulen-System des Bankenmarktes als regulierungsrechtliche Steuerungsressource
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Mirja Tieben untersucht, inwieweit die Eigenrationalität der drei Säulen des Bankenmarktes (private Geschäftsbanken, öffentliche Banken, genossenschaftliche Banken) zur Verbesserung der Systemstabilität, aber auch zur Erfüllung bestimmter Versorgungsaufgaben (etwa bei Girokonten und Krediten) sowie für die Sicherstellung eines chancengleichen Wettbewerbs genutzt werden kann. Dazu nimmt sie für den Bankenmarkt eine grundlegende Systematisierung der staatlichen Regulierungschancen vor und schließt die Bankensteuerung an den im Wirtschaftsverwaltungsrecht entwickelten Topos des Regulierungsrechts an. Im Vordergrund stehen dabei die Steuerungsressourcen, die gerade mehrsäulige Märkte bieten. Diese sichtet und bewertet Mirja Tieben nicht nur aus rechtswissenschaftlicher, sondern teilweise auch aus ökonomischer Perspektive.