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Unterstellt statt überprüft? Das richterliche Vorgehen bei der Verantwortlichkeitsbeurteilung nach § 3 JGG
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Aktenanalysen zeigen, dass die Verantwortlichkeit jugendlicher Straftäter (§ 3 JGG) selbst bei Höchststrafenurteilen mit nur einem Satz erwähnt und meist ohne nachvollziehbare Prüfstrategie bejaht wird. Diese Rechtspraxis ist mit der hinter § 3 JGG stehenden Intention des Gesetzgebers kaum vereinbar. Das Buch lenkt erstmals den Blick auf mögliche Ursachen für dieses Vorgehen. Anhand von Experteninterviews und einer bundesweiten Befragung von JugendrichterInnen werden Zusammenhänge zwischen situativen bzw. personalen Faktoren und dem Beurteilungsergebnis untersucht.
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2012
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