Konstruktivistischer Geographieunterricht in der Praxis
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Der konstruktivistische Ansatz bietet gute Möglichkeiten, um Lernprozesse differenziert und facettenreich zu verstehen. Die beiden Studien von Carina Peter und Sybille Höweling dienen als Anregung, dieses didaktische Konzept in die Unterrichtspraxis zu tragen, um Perspektiven für die Weiterentwicklung aufzuzeigen. Die Untersuchung von Carina Peter zeigt am Beispiel des Regenwalds, wie dieser Weg mit Hilfe so genannter Reconstruction Maps beschritten werden kann. Neben methodischen Instruktionen wird die Umsetzung dieses Forschungskonzepts detailliert erläutert und von einer reflektierten Betrachtung der Unterrichtseinheit abgerundet. Sibylle Höweling entwickelt ihre Studie anhand der Fragestellung, inwieweit sich die Lesekompetenz im Geographieunterricht der gymnasialen Oberstufe fördern lasse. Ausgehend von einer Analyse des Ist-Zustands beleuchtet sie die Erfordernisse und Möglichkeiten einer fächerverbindenden Förderung der Lesekompetenz im Geographieunterricht. So zeigen beide Untersuchungen, wie fachdidaktische Konzept erprobt, überprüft und für die unterrichtliche Praxis umgesetzt werden können. Sie dienen der weiteren Auseinandersetzung mit der Sache und als Vorbild für ähnliche Vorhaben.