Das Essener Burggymnasium 1824 - 1945
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Das Buch stellt die Entwicklung der Höheren Schule in Preußen und im Deutschen Reich in der Zeit zwischen 1824 und 1945 am Beispiel des Burggymnasiums in Essen dar. Im Mittelpunkt steht die höhere Schulbildung im Spiegel wechselnder politischer Machtsysteme. Neben der bildungshistorischen Auswertung des Quellenmaterials legt der Autor Andreas Gronewald einen Schwerpunkt auf den konfessionellen Kontext, der für das Burggymnasium eine besondere Rolle spielt: Es entstand aus der Zusammenlegung einer katholischen und einer evangelischen Schule und wurde alternierend von einem katholischen und protestantischen Direktor geleitet. Die Darstellung stützt sich auf zahlreiche Quellen wie Schulakten, Schulprogramme, Jahresberichte, Briefkorrespondenzen, Schulzeitungen sowie Zeitungsartikel.